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Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen für das Sicherungsvermögen

Wenn im Folgenden von Finanzprodukt die Rede ist, ist damit nur die Anlage im Sicherungsvermögen gemeint. Bei der klassischen Rentenversicherung (classic) und Rentenversicherung mit Indexbeteiligung (index-safe)) erfolgt die Anlage im Sicherungsvermögen in der Anspar- und in der Rentenphase. Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung (performance+ und comfort+) erfolgt die Anlage in der Ansparphase in der Regel im Sicherungsvermögen und in Investmentfonds, in der Rentenphase ausschließlich im Sicherungsvermögen.

a.) Zusammenfassung

b.) Kein nachhaltiges Investitionsziel

Mit diesem Finanzprodukt werden ökologische oder soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen angestrebt. Die Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen der ökologischen oder sozialen Anlageziele erfolgt aktuell auf Basis eines „best practice“ Ansatzes, ergänzt durch die Bewertung des spezialisierten Dienstleisters ISS ESG. Bei dem taxonomiekonformen Anteil der Kapitalanlagen handelt es sich um die ausgewiesenen Taxonomiedaten (vorwiegend CapEx basiert) des spezialisierten Dienstleisters ISS ESG. Des Weiteren sind zwei Immobilienobjekte mit jeweils hohen Energieeffizienz-Standards (Energieausweisklasse A) als taxonomiekonform angesetzt. Diese als Finanzinvestition gehaltenen und als taxonomiekonform klassifizierten Immobilien werden ebenfalls als Investitionsausgaben (CapEx) ausgewiesen. Die Datenqualität und -abdeckung für taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten ist aktuell noch gering, wir gehen aber davon aus, dass sich beides kontinuierlich verbessert.

Bei unseren nachhaltigen Investitionen werden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren nach der Offenlegungsverordnung durch die  Einhaltung unserer Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt. Durch die Zusammenarbeit mit dem spezialisierten Dienstleister ISS ESG können wir ein permanentes Monitoring der Nachhaltigkeitskennzahlen und -kriterien gewährleisten. Zudem können damit die Auswirkungen auf unsere Portfolien im Hinblick auf künftige Investitionen simuliert werden. Weiterhin nutzen wir die Nachhaltigkeitskennzahlen für ein halbjährliches Reporting an interne Gremien.

Wir beachten bei unseren nachhaltigen Investitionen nicht explizit die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und die Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte. Wir berücksichtigen sie jedoch bei unseren taxonomiekonformen Investitionen. Generell berücksichtigen wir den UN Global Compact. Wir schließen für die Neuanlage in Unternehmensanleihen und Aktien Unternehmen aus, die sehr schwerwiegend gegen (mindestens) eines der 10 Prinzipien des UN Global Compact verstoßen. Diese Prinzipien beinhalten unter anderem Schutz der Menschenrechte, Verhinderung der Zwangs- und Kinderarbeit, Schutz der Umwelt, Verbreitung umweltfreundlicher Technologien und Korruptionsprävention.

c.) Ökologische oder soziale Merkmale des Finanzprodukts

Einen besonderen Fokus legen wir auf die Bekämpfung des Klimawandels. Eines der vordringlichsten Ziele ist es, den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 zu reduzieren. Unsere ökologischen Ausschlusskriterien für die Neuanlage in Unternehmensanleihen und Aktien tragen dazu bei, die Treibhausgasemissionen in unserer Kapitalanlage mit der Zeit zu reduzieren. Außerdem haben wir soziale Ausschlusskriterien definiert, die sich zum Beispiel auf Herstellung und Vertrieb kontroverser Waffen und Verstöße gegen Menschenrechtsverletzungen und Kinderarbeit beziehen. Darüber hinaus erhöhen wir bewusst den Anteil explizit nachhaltiger Investments, wie zum Beispiel Kapitalanlagen in soziale Infrastruktur, ressourcenschonende Immobilien und erneuerbare Energien (Positivkriterien).

Bei klassischen und index-safe-Produkten gilt:
Wir sichern außerdem zu, in Höhe des Sparanteils des Beitrags für dieses GrüneRente-Produkt zusätzliche ökologische und soziale Positivkriterien zu berücksichtigen.

Bei performance+ und comfort+ Produkten gilt:
Wir sichern außerdem zu, in Höhe des Deckungskapitals der Verträge zu diesem GrüneRente-Produkt zusätzliche ökologische und soziale Positivkriterien zu berücksichtigen.

d.) Anlagestrategie

Oberstes Ziel unserer Anlagepolitik ist es ein ausgewogenes Risiko-/Ertragsverhältnis zu erreichen und damit die verlässliche Finanzierung der Leistungen aller Verträge der Gesamtheit der Versicherungsnehmer zu gewährleisten. Dabei setzen wir auf das bewährte Prinzip der Mischung und Streuung. Durch die damit verbundenen Diversifikationseffekte eines granularen Portfolios werden neben den allgemeinen Marktrisiken auch die Nachhaltigkeitsrisiken minimiert.

​​​​Für die Neuinvestitionen sollen, von Ausnahmen abgesehen, nur Wertpapiere erworben werden, die nicht gegen die Ausschlusskriterien verstoßen. Der Anteil von Verstößen gegen die Ausschlusskriterien bei unseren bestehenden Kapitalanlagen soll grundsätzlich so niedrig wie möglich gehalten werden. Außerdem wird als Kenngröße der ESG Performance Score bezogen auf Unternehmen und Staaten ermittelt. Wir streben an diesen kontinuierlich zu verbessern.

Zudem erfolgt über einen Governance Score die Bewertung der Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung. Grundlage des Governance Score ist das Governance Rating des spezialisierten Dienstleisters ISS ESG. Das Governance Rating für Unternehmen umfasst insbesondere die Themenfelder Geschäftsethik und Verhaltenskodex, Marketing- und Vertriebspraktiken, Umgang mit Zulieferern, Zusammensetzung des Verwaltungsrats, Unabhängigkeit der Aufsichtsgremien, Vergütungssysteme, Transparenz über Vorstandsgehälter, Informationssicherheit, Compliance oder Berichterstattung.

e.) Aufteilung der Investitionen

Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale (#1):

Das ökologische Merkmal (Reduzierung der Treibhausgasemissionen) und die sozialen Merkmale (z.B. Förderung sozialer Infrastrukturen und Ausschluss von Unternehmen, die  in der Herstellung oder im Vertrieb von kontroversen Waffen tätig sind) berücksichtigen wir in unserem Sicherungsvermögen bei allen Investitionen in Unternehmensanleihen und Aktien.

Außerdem sichern wir zu, in Höhe des Sparanteils des Beitrags (klassische und index-safe Produkte) bzw. des Deckungskapitals der Verträge (performance+ und comfort+) des GrüneRente-Produkt zusätzliche ökologische und soziale Kriterien zu berücksichtigen (z.B. Investitionen in Windenergie, Photovoltaik und sozial genutzten Immobilien). Insgesamt ergibt sich damit für die ökologischen und sozialen Merkmale ein Anteil von 78,5 % am Sicherungsvermögen.

Von den Kapitalanlagen entfallen 39,2% auf indirekte Investments, in hauptsächlich Aktien-, Renten- und Alternative-Fonds. Die restlichen Vermögenswerte werden in direkten Investments wie Rentenanlagen, Immobilien oder Hypothekendarlehen investiert.

f.) Überwachung der ökologischen oder sozialen Merkmale

Im Rahmen des Produktentwicklungsprozesses überprüfen wir halbjährlich die ökologischen und sozialen Merkmale des Finanzprodukts und die zu deren Messung verwendeten Indikatoren. Dabei werden unsere Informationen zur Nachhaltigkeit proaktiv darauf hin überprüft, ob sie noch auf dem aktuellen Stand sind und wenn notwendig entsprechend aktualisiert.
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Ist aufgrund von Gesetzesänderungen oder anderen externen und internen Faktoren eine ad-hoc Aktualisierung der Daten notwendig, wird dies durch intern geregelte Abläufe und Prozesse umgesetzt.

g.) Methoden

Die Bestände unserer Kapitalanlage werden regelmäßig hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit von uns überprüft und überwacht. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Einhaltung unserer festgelegten Ausschlusskriterien und die Überwachung mehrerer CO2-basierter Kenngrößen.
Zur Messung unserer ökologischen und sozialen Merkmale berücksichtigen wir folgende Nachhaltigkeitsindikatoren (sofern entsprechende Daten vorliegen):

  • Umfang der Treibhausgasemissionen, der Unternehmen, in die wir investieren.
  • Anteil von Verstößen gegen unsere festgelegten Ausschlusskriterien bei der Kapitalanlage.
  • Berücksichtigung des ESG Performance Score bezogen auf Unternehmen und Staaten (ESG = Environmental/Umwelt, Social/Soziales, Governance/ Unternehmensführung). Der ESG Performance Score stellt eine Kennzahl für den branchenübergreifenden Vergleich von ESG Ratings dar.

h) Datenquellen und -verarbeitung

Die Stuttgarter Versicherungsgruppe nutzt  ein zentrales Datenliefersystem vom Anbieter ISS ESG zur Überwachung und Steuerung der ESG KPIs aller liquiden Kapitalanlagebestände. Die  ESG-Daten werden auf Positions-- bzw Emittenteneben heruntergebrochen und erstrecken sich auch auf den von externen Managern verwalteten Bestand. Verschiedene Abteilungen wie Risikocontrolling, Portfoliomanagement als auch Rechnungswesen haben Zugang zu den Daten und können somit die  Bestände laufend beobachten. Alle Reportings und Kennzahlen werden aus  diesem System generiert und nur durch Daten von unseren  Immobilienbeständen angereichert. Diese erhalten wir direkt von unseren  Managern oder erheben sie selbst bei Gebäuden in Eigenverwaltung.  Weitere Aggregationen von zusätzlichen Daten werden nicht vorgenommen da wir eine konsistente Datenberechnung sicherstellen wollen. Dies führt  zwar zu einer momentan geringeren Datenabdeckung, jedoch wird diese in  der Zukunft zunehmen und die Datenqualität bleibt einheitlich. Interne Reportings werden mindestens halbjährlich erstellt und historisiert.

i.) Beschränkungen hinsichtlich der Methoden und Daten

Derzeit befindet sich die gesamte Branche in einer Umsetzungsphase, in der noch nicht alle Daten vollständig vorhanden sind und prozessuale Abläufe noch nicht institutionalisiert sind. Wir müssen uns auf die aktuell vorliegenden Daten beschränken und beobachtet die aktuellen Entwicklungen sehr genau. Bei Datenlücken findet keine Schätzung oder Durchschnittsberechnung statt. Trotz bestehender Datenlücken sind wir in der Lage anhand der verwendeten Indikatoren die Erfüllung der ökologischen und soziale Merkmale zu bewerten.

j.) Sorgfaltspflicht

Wir orientieren uns an einen Kodex für verantwortungsvolle Unternehmensführung und international anerkannter Standards für die Sorgfaltspflicht und die Berichterstattung in der Kapitalanlage. Bei Unternehmen, in die wir investieren, orientieren wir uns zusätzlich am Grad ihrer Ausrichtung auf die Ziele des Übereinkommens von Paris.
Zusätzlich findet innerhalb des Kapitalanlageprozesses für liquide Anlagen ein Abgleich mit unserer Ausschlussliste statt. Diese wird vierteljährlich auf Basis unserer Nachhaltigkeitskriterien aktualisiert und an alle externen Kapitalanlage-Manager weitergegeben.

k.) Mitwirkungspolitik

Mitwirkungspolitik gemäß Artikel 3g der Richtlinie 2007/36/EG:
Das Investitionsvolumen in Aktien von börsennotierten Unternehmen liegt unter 10% unseres gesamten Kapitalanlagebestands. Diese Anlagen halten wir zudem überwiegend nicht direkt, sondern über Vermögensverwalter, so dass wir insoweit nicht bei börsennotierten Unternehmen mitwirken. Die Anteile, die wir an börsennotierten Unternehmen direkt halten, sind gemessen an der Marktkapitalisierung dieser Unternehmen derart gering, dass wir dort keinen relevanten Einfluss ausüben können. Die Ausarbeitung einer Mitwirkungspolitik ist daher für uns nicht erforderlich.

l.) Bestimmter Referenzwert

Für die ökologischen und sozialen Merkmale wurde kein Index als Referenzwert bestimmt.

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen für die ESG-Portfolios

Wenn im Folgenden von Finanzprodukt die Rede ist, ist damit nur die Anlage im Portfolio gemeint. Die Anlage im Portfolio kann bei der fondsgebundene Rentenversicherung performance+ und comfort+ in der Ansparphase gewählt werden.

a.) Zusammenfassung

b.) Kein nachhaltiges Investitionsziel

Dieses Finanzprodukt bewirbt ökologische oder soziale Merkmale, verfolgt aber nicht das Ziel einer nachhaltigen Investition.

c.) Ökologische oder soziale Merkmale des Finanzprodukts

Die ESG-Portfolios setzen sich aus verschiedenen offenen Investmentfonds zusammen, die eine Vielzahl verschiedener ökologischen und / oder sozialer Merkmale bewerben. Die Fonds berücksichtigen in Ihrer Anlagestrategie ökologische, soziale und ethische Kriterien. In der Anlagepolitik der Fonds sind z.B. ESG-Kriterien ("Environmental", "Social", "Governance") oder Ansätze des ethischen Investments („SRI“: Socially Responsible Investment) berücksichtigt. Zudem sind Fonds mit Fokus auf Branchen mit ökologischer, sozialer oder ethischer Wirkung wie zum Beispiel Wasser, Gesundheitswesen, erneuerbare Energien etc. enthalten.

In den ESG-Portfolios werden Fonds ausgewählt, die Nachhaltigkeitsindikatoren nachvollziehbare messen. Die Messung von Nachhaltigkeitsindikatoren kann zum Beispiel über Berücksichtigung von PAIs – (Principal Adverse Impacts), die Defintion von Ausschlusskriterien, oder das Abbilden bestimmter nachhaltiger Themen. Die ESG-Portfolios messen, ob ein bestimmter Mindestanteil auf Portfolio Ebene an ökologische oder soziale Merkmale erfüllt wird.

d.) Anlagestrategie

Die ESG-Portfolios bestehen aus verschiedenen Fonds. Die Stuttgarter legt fest, welche Fonds für die ESG-Portfolios zur Verfügung stehen. Die Zusammensetzung der ESG-Portfolios und die prozentuale Aufteilung der Fonds innerhalb der ESG-Portfolios wird von einem automatisierten Verfahren gesteuert. Ziel des Verfahrens ist, das Risikoprofil der ESG-Portfolios möglichst konstant zu halten. Da sich die Kapitalmarktsituation immer wieder verändert, überprüft das Verfahren in regelmäßigen Abständen, ob das Risikoprofil der ESG-Portfolios noch eingehalten wird. Ist dies nicht der Fall, werden die ESG-Portfolios angepasst. Die Abstände der Überprüfungen werden von uns festgelegt und können sich ändern. Sie erfolgen jedoch mindestens jährlich. Die Anpassungen dienen allein der Einhaltung des Risikoprofils der ESG-Portfolios und nicht der Renditesteigerung oder Verlustminimierung.

e.) Aufteilung der Investitionen

​​​​​​​Die Anlagestrategie der ESG-Portfolios strebt die Erwirtschaftung einer attraktiven, risikoadjustierten Wertentwicklung an. Die Anlagepolitik ist darauf ausgerichtet, in viele Branchen und Regionen an den weltweiten Kapitalmärkten zu investieren. Das Risiko des Portfolios wird mit der Risikokennzahl „Conditional Value at Risk“aktiv gesteuert. Conditional Value at Risk beschreibt hier den maximalen Verlust, den das Portfolio durchschnittlich in einem definierten Zeitkorridor erreichen könnte. Die Begrenzung des Verlustes kann nicht zugesichert werden. Unser Ziel ist es, das Chance-Risiko-Verhältnis des Portfolios langfristig stabil zu halten. Deshalb können wir die Risikokennzahl für das Portfolio an Marktveränderungen anpassen. Auf Portfolio Ebene wird zudem gemessen, ob ein bestimmter Mindestanteil an ökologische oder soziale Merkmale erfüllt wird.

f.) Überwachung der ökologischen oder sozialen Merkmale

Die Stuttgarter stellt im Rahmen der ESG-Portfolios verschiedene Fonds mit unterschiedlichen Nachhaltigkeitsansätzen zusammen. Die Zusammensetzung der ESG-Portfolios und die prozentuale Aufteilung der Fonds innerhalb der ESG-Portfolios wird von einem automatisierten Verfahren gesteuert. Dabei wird die jeweilige Bewerbung von ökologischen oder sozialen Merkmalen durch die jeweilige Fondsgesellschaft festgelegt und überwacht. Der Auswahlprozess für die nachhaltigen Fonds innerhalb der ESG-Portfolios berücksichtigt neben gesetzlichen Vorgaben und fondsindividuellen Nachhaltigkeitsansätzen auch die Eignung für die Altersvorsorge, die Marktrelevanz sowie Kosten und Qualität.
​​​​​​​Die den ESG-Portfolios zugrundeliegenden Fonds werden mindestens einmal jährlich durch den Anlageausschuss geprüft und bei Bedarf ergänzt oder angepasst. Zusätzlich findet ein regelmäßiger Austausch mit den Fondsgesellschaften statt. Der Mindestanteil gemäß der Offenlegungs-VO für das jeweilige ESG-Portfolio wird ebenso regelmäßig überprüft.

g.) Methoden

Die ESG-Portfolios berücksichtigen die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren bei ihrer Investition. Grundlage hierfür sind die in der jeweiligen Anlagestrategie der einzelnen Fonds festgelegten und verfolgten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren. In Summe werden in den ESG-Portfolios folgende nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt:

  • Treibhausgas-Emissionen
  • soziale Themen / Arbeitnehmerbelange
  • Wasser
  • Biodiversität
  • Abfälle

Darüber hinaus haben wir für unsere Fondsauswahl weitere Kriterien festgelegt wie z.B. Ausschlusskriterien, Positivkriterien, Best-in-Class, Themenfonds und ESG-Kriterien.

h) Datenquellen und -verarbeitung

Die Stuttgarter stellt im Rahmen der ESG-Portfolios verschiedene Fonds mit unterschiedlichen Nachhaltigkeitsansätzen zusammen. Als maßgebliche Datenquellen gelten die EET-Daten der jeweiligen Fondsgesellschaft. Die Vollständigkeit und Korrektheit der EET-Daten obliegt den einzelnen Fondsgesellschaften. Zusätzlich werden Daten eines unabhängigen externen Analysehaus Scope herangezogen. Informationen zum Portfolio werden auf der Homepage unter www.stuttgarter.de/service/fondsauswahl dargestellt. Dort werden sowohl die WebDisclosures nach Artikel 10 der Offenlegungsverordnung, als auch vorvertragliche und regelmäßige Informationen nach der Offenlegungsverordnung ausgewiesen.

i.) Beschränkungen hinsichtlich der Methoden und Daten

Grundsätzlich ist die Stuttgarter sehr bemüht alle gesetzlich geforderten Angaben mit größter Sorgfalt und Korrektheit zu veröffentlichen. Derzeit befindet sich die gesamte Branche in einer Umsetzungsphase, in der noch nicht alle Daten vollständig vorhanden sind und prozessuale Abläufe noch nicht institutionalisiert sind. Die Stuttgarter muss sich auf die aktuell vorliegenden Daten beschränken und beobachtet die aktuellen Entwicklungen sehr genau. Wenn Daten aktualisiert und verbessert vorliegen, wird die Stuttgarter diese regelmäßig in die erforderlichen Dokumente und Informationen integrieren.

j.) Sorgfaltspflicht

Wir beachten einen Kodex für verantwortungsvolle Unternehmensführung und international anerkannter Standards für die Sorgfaltspflicht und die Berichterstattung sowie gegebenenfalls den Grad ihrer Ausrichtung auf die Ziele des Übereinkommens von Paris.

Zusätzlich findet innerhalb des Anlageausschusses für die Fonds-Selektion ein Abgleich mit den definierten Kriterien in Bezug auf Fondsqualität und Nachhaltigkeitskriterien statt. Diese wird jährlich auf Basis aktueller Marktentwicklungen aktualisiert und bei der Selektion berücksichtigt.

k.) Mitwirkungspolitik

Bei der Selektion der Fonds innerhalb der ESG-Portfolios achten wir darauf, dass die beteiligten Fondsgesellschaften in einem gewissen Umfang in Ihrer Anlagestrategie die Mitwirkungspflichten zum Beispiel im Rahmen einer Stimmrechtsausübung wahrnehmen. In Zukunft werden wir auch die regelmäßigen Berichten nach Offenlegungs-Verordnung entsprechend sichten und beabsichtigen diese kritisch zu berücksichtigen.

l.) Bestimmter Referenzwert

Für die ökologischen und sozialen Merkmale wurde kein Index als Referenzwert bestimmt.

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen für die Fonds

Die Anlage in einzelne Fonds erfolgt bei der fondsgebundene Rentenversicherung (performance+ und comfort+) während der Ansparphase.

Hinweis: Informationen zu den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen der einzelnen Fonds finden Sie in unserer Fondsübersicht www.stuttgarter.de/service/fondsauswahl. Wählen Sie dort "Nachhaltigkeitsfonds" an. Die Informationen nach Artikel 10 sowie die vorvertraglichen und regelmäßigen Informationen können Sie einsehen, indem Sie den gewünschten Fonds per Doppelklick auswählen.


  Vorvertragliche Informationen zur Nachhaltigkeit unserer Produkte

Die vorvertraglichen Informationen zur Nachhaltigkeit nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung) und der Verordnung über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Offenlegungsverordnung (Taxonomieverordnung) sind in diesen Dokumenten enthalten.

 


​​​​​​​Regelmäßige Informationen zur Nachhaltigkeit unserer Produkte

Die regelmäßigen Informationen zur Nachhaltigkeit nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung) und der Verordnung über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Offenlegungsverordnung (Taxonomieverordnung) sind in diesen Dokumenten enthalten:​​​​

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Archiv Informationen zur Nachhaltigkeit nach Artikel 12 Offenlegungsverordnung

Stand Dezember 2021

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3, 5, und 10 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Dezember 2021

Stand Juni 2022

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3, 5, und 10 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Juni 2022

Stand Juni 2023

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3 und 5 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Juni 2023

Stand Januar 2024

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3, 5, und 10 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Januar 2024

Stand Februar 2024

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3 und 5 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Februar 2024

Stand März 2024

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3 und 5 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand März 2024

Stand Juli 2024

Informationen zur Nachhaltigkeit: Archiv für die Texte nach Artikel 3, 5, und 10 nach der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Offenlegungsverordnung)

Stand Juli 2024

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