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Pressemitteilung

22. January 2024

Nur 8 Prozent der Deutschen verfügen zugleich über Unfall- und Einkommensabsicherung

  • 53 Prozent der Deutschen haben weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Irrglaube zu ausreichender staatlicher Absicherung immer noch weit verbreitet
  • Sicherung von finanzieller Handlungsfähigkeit ist ein guter Beratungsanlass für Vermittlerinnen und Vermittler
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Stuttgart, 22. Januar 2024 – Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland hat die eigene finanzielle Handlungsfähigkeit für den Fall eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Erkrankung nur unzureichend abgesichert. 53 Prozent der erwachsenen Deutschen haben weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Nur 8 Prozent der Deutschen verfügen gleichzeitig über diese beiden Absicherungen. Weitere 9 Prozent haben nur eine BU-Versicherung, 23 Prozent nur eine Unfallversicherung abgeschlossen. Männer sind dabei meist besser abgesichert als Frauen. Dies hat eine aktuelle repräsentative Umfrage durch YouGov unter 2133 Personen ab 18 Jahren in Deutschland im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ergeben.
 

Irrglaube der staatlichen Absicherung weiterhin weit verbreitet
„Erst die Kombination von Unfall- und Einkommensabsicherung sichert gegen die kurz- und langfristigen finanziellen Folgen einer körperlichen Beeinträchtigung aufgrund von Unfall oder Krankheit ab. Denn nur dann können unerwartete hohe Zusatzausgaben für Wohnungsumbauten oder medizinische Geräte als auch der Wegfall des laufenden Einkommens aufgefangen werden. Unsere Studienergebnisse zeigen deutlich, dass es einen enormen Beratungsbedarf zur Sicherung dieser finanziellen Handlungsfähigkeit gibt.“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter.

Hintergrund für die unzureichende Absicherung der Deutschen für den Wegfall des laufenden Einkommens bzw. Für die Abdeckung unerwarteter Kosten könnte der weiterhin verbreitete Irrglaube sein, dass in diesen Momenten eine ausreichende staatliche Absicherung greift. 30 Prozent der Deutschen glauben laut der Studie, dass sie für den Wegfall des laufenden Einkommens durch Unfall oder Krankheit eher gut bis sehr gut durch den Staat abgesichert sind. Je jünger, desto verbreiterter diese Fehlannahme: Bei den 18- bis 24-Jährigen glauben dies 49 Prozent der Befragten. Bei der Generation 55+ sind es nur noch 22 Prozent. 26 Prozent meinen, eher gut bis sehr gut durch den Staat für unvorhersehbare Kosten für zum Beispiel Wohnungsumbauten abgesichert zu sein.
 

Einkommensabsicherung – Prozesse, Bedingungen, Preisgestaltung verbessert
Bei den Tarifen zur Einkommensabsicherung hat Die Stuttgarter zum Start des neuen Jahres nochmals an drei Stellschrauben gedreht:

  • Beim easilife-Konzept, mit dem Kunden ihren Versicherungsschutz von der Kindheit bis zum Renteneintritt flexibel und individuell an Lebenssituationen anpassen können, wurden die Bedingungen verbessert. Bei der Nachversicherung wird nun auf die Risikoprüfung verzichtet. Zudem gibt es eine Wechseloption vom Grundschutz+ in die BU bereits beim Übertritt in die weiterführende Schule.
  • Beim Grundschutz+ wurden die Prozesse verbessert, da dieser nun vollständig in das Risikoprüfungstool vers.diagnose von Franke&Bornberg integriert ist.
  • Zudem gibt es eine verbesserte Preisgestaltung: Bei Gymnasiastinnen sowie Gymnasiasten sowie für viele Berufe der Elektrobranche sind die Tarife noch lukrativer.
  • „Dazu ist die Einkommensabsicherung bei uns nachhaltig. Wir sichern seit Juli 2022 zu, mindestens in Höhe des Deckungskapitals aller abgeschlossenen BU- und Grundfähigkeitsversicherungen in ökologische und soziale Projekte und Kapitalanlagen zu investieren“, erläutert Jens Göhner.
     

Nachhaltigkeit auch in den Unfallversicherungen der Stuttgarter
Bei den Unfalltarifen der Stuttgarter gibt es einen Bonus für nachhaltiges Kundenverhalten – die Erhöhung der Invaliditätsgrundleistung um 25 Prozent (max. 100.000 Euro Invaliditätsleistung). Diese greift beispielsweise bei einem Unfall in einer der folgenden Situationen: bei der Nutzung des ÖPNV; beim Fahren mit Rad, Tretroller, Skateboard und Co., wenn ein Helm getragen wird; bei ehrenamtlichem Engagement oder im Einsatz als Nothelfer.

Zudem wurde die Unfallvorsorge aktiv 2023 grundlegend überarbeitet. Optimiert wurden nicht nur die Prozesse, auch der Versicherungsschutz wurde verbessert. Personen bis 50 Jahre erhalten nun noch preisgünstigeren Versicherungsschutz. Durch den vollständig unterschriftsfreien Vertragsabschluss wird der Abschlussprozess für Kunde und Vermittler beschleunigt und vereinfacht.
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Neutrales Themenpaket für den Vertrieb
Ganz aktuell unterstützt Die Stuttgarter Vermittlerinnen und Vermittler mit verschiedensten Materialien, um rund um die Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit für den Fall der Fälle mit Kundinnen und Kunden ins Gespräch zu kommen. Unter dem Motto „Sei kein Paul!“ werden zwei kostenfreie und neutrale Themenpakete mit Videocontent, Beratungspräsentation sowie Inhalten für die individuelle Social Media Kommunikation zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen finden Vermittlerinnen und Vermittler hier: seikeinpaul.stuttgarter.de

 

 

Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung:
Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., hier herunterladen.

Über Die Stuttgarter:

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Rentenversicherung sowie in der Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Solidität des Unternehmens.

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